Bei Osteoporose nimmt der Mineralgehalt im Knochen ab, der Knochen wird brüchig. In Deutschland leiden rund 15 Prozent der Frauen ab 50 Jahren an Osteoporose. Wer das Risiko einer Erkrankung reduzieren möchte, sollte auf seine Ernährung achten und sich ausreichend bewegen.
Bei der Osteoporose nimmt der Mineralgehalt im Knochen ab, der Knochen wird brüchig. Anfangs bleibt dies unbemerkt und verursacht keine Beschwerden. Ist die Osteoporose jedoch weiter fortgeschritten, können anhaltende Schmerzen, vor allem im Rücken, auftreten. Die Gefahr, dass ein Knochen auch bei geringer Belastung bricht, zum Beispiel beim Heben von Lasten oder einem Sturz, wächst.
Im das Risiko zu senken, spielt die Ernährung eine wichtige Rolle -vor allem eine ausreichende Versorgung mit dem wichtigen Knochenbaustoff Kalzium und dem Vitamin D. Milch und Milchprodukte sind besonders reich an Kalzium. Weitere wichtige Kalziumlieferanten sind Brokkoli, Grünkohl, Fenchel, Lauch, Spinat, Petersilie, Kresse, Sesam und Feigen. Das Vitamin D bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht selbst.
Neben einer gesunden, ausgewogenen Ernährung ist auch regelmäßige Bewegung geeignet, um Osteoporose vorzubeugen. Dabei müssen keine sportlichen Höchstleistungen vollbracht werden: Schon dreimal wöchentlich eine halbe Stunde zügiges Spazierengehen wirkt sich positiv auf die Knochenstruktur aus. Zusätzlich sollte auf Zigaretten, Alkohol und Medikamente verzichtet werden, die den Knochenstoffwechsel negativ beeinflussen (z.B. kortisonhaltige Medikamente).
Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf den Seiten der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): http://www.frauengesundheitsportal.de/themen/osteoporose/
- Quelle(n): Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
Hallo zusammen,
vielen lieben Dank für den spannenden und informativen Artikel. Eine gute Freundin von mir leidet auch ein Osteoporose. Dank ihrer Ärztin und den richtigen Arzneimitteln hat sie ihre Krankheit jetzt allerdings unter Kontrolle und kann gut damit leben.