Es gibt diverse Anbieter von Hausnotrufsystemen, doch was gilt es zu beachten und welche Unterschiede sind relevant?
Bundesweit gibt es fast 17 Millionen Singlehaushalte, jeder dritte Alleinlebende ist dabei über 65 Jahre alt, so das Statistische Bundesamt. Die Gefahr, dass einem zu Hause etwas zustößt ist also sehr real, was sich auch in steigenden Notrufen bei den lokalen Feuerwehren widerspiegeln. „Person hinter Tür“ lautet dann die Einsatzbezeichnung und kann in vielen Fällen nur zur Rettung in letzter Minute führen.
Damit die Hilfe schneller kommen kann, gibt es Hausnotrufe. Ein übliches Set besteht aus einer Basisstation – eine Art Telefon – und mobilen Sendern, die man wahlweise am Handgelenk tragen oder sich um den Hals hängen kann. Gerät man in eine Notsituation, kann über einen einfachen Druck des Tasters am Handgelenk oder Hals über die Basisstation Kontakt mit einer Leitstelle aufnehmen, die zahlreiche Hausnotrufe koordiniert und dank sehr feiner Mikrofone teilweise auch Hilferufe aus Nachbarräumen vernehmen kann.
Deutschlandweit gibt es rund 180 Zentralstellen für 350 Städte und etwa 350.000 Nutzer. Wichtig ist es hier bei der Auswahl des Dienstleisters, darauf zu achten, dass dass sowohl die Notrufzentrale, als auch das Hilfspersonal vor Ort mit qualifizierten Fachkräften besetzt , die im Ernstfall wissen, was zu tun ist.
Hilfreich ist es, sich Angebote verschiedener Dienstleister einzuholen und diese nach verschiedenen Kriterien zu filtern. Dabei gilt es, möglichst auf lange Vertragsbindungen und lange Kündigungsfristen zu verzichten und den Tarif auszuwählen, der zu einem passt. Denn auch hier gibt es Unterschiede, was die Anzahl der Sender oder selbstständige Anrufe der Leitstelle geht.
Gerne helfen wir Ihnen, verschiedene Angebote einzuholen und diese zu vergleichen, um den für Sie besten Tarif zu finden.
Kontaktieren Sie und gerne unverbindlich:
Telefon: 0228.24 33 17 77
E-Mail: info@privatbuero-plus.de